Veranstaltungen 2015

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Konzerte St. Peter 2015
Jahresprogramm_2015
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01.01.

FESTLICHES NEUJAHRSKONZERT

Donnerstag, 1. Januar 2015

17:00 Uhr, Barockkirche

 

Johannes Sondermann, Trompete 

Johannes Götz, Orgel

 

Am Donnerstag, den 1. Januar 2015, 17 Uhr findet das traditionelle Neujahrskonzert in der Barockkirche St. Peter statt. Auch in diesem Jahr erklingt die besonders festliche Instrumentalkombination Trompete und Orgel. Der herrliche barocke Kirchenraum wird das Seinige dazu beitragen, dieses Konzert zum Erlebnis werden zu lassen. 

Johannes Sondermann, Solotrompeter des Symphonieorchesters des SWR Baden-Baden und Freiburg und Johannes Götz, Organist der Barockkirche haben für dieses Konzert zündende Stücke von Bach, Viviani, Torelli, Händel, Petrali u. a. einstudiert. 

 

Freuen Sie sich auf eine gutgelaunte musikalische Begrüßung des neuen Jahres!



08.02.

GREGORIANIK & SAXOPHON

Benefizkonzert für das Zähringerzentrum 

 

Sonnntag, 08. Februar 2015

17:00 Uhr, Barockkirche 

 

Schola Gregoriana der Hochschule für Musik Freiburg 

Holger Rohn, Saxophon 

Leitung: Christoph Hönerlage

 

Benediktinerklöster gehören zu den vornehmsten Pflegestätten des Gregorianischen Chorals – seit seiner Einführung im Frankenreich vor etwa 1200 Jahren. Auch die Mönche in St. Peter auf dem Schwarzwald haben ihn über 700 Jahre lang beim Stundengebet und in den Messfeiern gesungen. Die Schola Gregoriana der Musikhochschule Freiburg vergegenwärtigt uns diese Tradition und bietet Interpretationen, die neueste Forschungsergebnisse berücksichtigen. Die Improvisationen von Holger Rohn bilden ein reizvolles Pendant dazu.



08.03.

MALEREI – MUSIK – MEDITATION

Vernissage mit Wandelkonzert 

 

Sonntag, 08. März 2015

17 Uhr, Fürstensaal  

 

Werke des Malers Robert Eugler zu Gast in St. Peter 

 

Robert Eugler 

Tara Boumann, Klarinette

 

Der Freiburger Künstler Robert Eugler stellt in der vormaligen Abtei beeindruckende Werke aus. Es sind monochrome Gemälde, sie wirken ausgesprochen luzide, in der Fernwirkung vibrieren sie geradezu - Kunstwerke, die dazu einladen mit ihnen Erfahrungen zu machen. Die Vernissage ist als Wandelkonzert durch die Räume des Geistlichen Zentrums angelegt. Tara Bouman, international bekannte Klarinettistin, beherrscht die Fähigkeit des Aufgreifens von Stimmungen perfekt. Es ist höchst faszinierend wie sie ihnen in virtuosen Improvisationen Ausdruck und Klang verleiht. Im Dialog von bildender Kunst und Musik in Stiegenhaus, Fürstensaal, Bibliothek und Barockkirche korrespondiert das barock-museale Erscheinungsbild von St. Peter wohltuend mit Werken aus der Gegenwart und erschließt dem Betrachter so ganz neue spirituelle Räume.

 

Der Freiburger Künstler Robert Eugler (www.robert-eugler.com) geht den Weg zunehmender Reduktion, um, ganz abhängig von Lichteinfall und -intensität, Räume zu verwandeln. Er ordnet Werke aus seinem Schaffen herausragenden Räumlichkeiten der ehemaligen Benediktinerabtei zu. Erleben Sie die Verwandlung von Stiegenhaus, Fürstensaal und Bibliothek als spirituelle Räume mit neuem Hintersinn!

 

Tara Bouman ist als Klarinettistin weltweit gefragt. Ihre Fähigkeit besteht im Aufgreifen von Stimmungen – es ist faszinierend zu hören, wie sie ihnen Ausdruck und Klang verleiht. Dabei beherrscht sie die ganze Klarinettenfamilie mit ihren virtuosen und lyrischen Möglichkeiten perfekt. Tara Bouman realisiert mit ihrem Ehemann Markus Stockhausen viele künstlerische Projekte, wirkt aber auch als gefragte Solistin im Bereich der Neuen Musik.

 

Beginn ist um 17 Uhr an der Pforte des Geistlichen Zentrums, der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.



17.05.

ORGELKONZERT

„Mit Bach durch die Regio“ 

 

Sonntag, 17. Mai 2015

17 Uhr, Barockkirche

 

Werke von Bach und Szathmáry 

(Uraufführung einer Komposition Szathmárys zum 70jährigen Ende des 2. Weltkrieges) 

 

Zsigmond Szathmáry, Orgel 

Olaf Tzschoppe, Schlagzeug 

 

Im Mai 2014 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 70. Mal. Anlass für uns, diesem Jubiläum Raum zu geben. Der renommierte Interpret und Orgelprofessor Zsigmond Szathmáry ist durch sein Geburtsjahr 1939 Protagonist dieser Epoche und daher prädestiniert, ein Werk zu komponieren, das den Opfern dieser größten globalen Katastrophe des 20. Jahrhunderts gewidmet ist. 



25.05.

ORGELKONZERT

„Mit Bach durch die Regio“ 

 

Sonntag, 25. Mai 2015

17 Uhr, Wallfahrtskirche Maria Lindenberg

 

Karin Karle an der neuen Ahrend-Orgel

 

Die neue Ahrend-Orgel auf dem Lindenberg mit ihrer barocken Klangsprache bereichert die Orgellandschaft des Schwarzwalds. Hören Sie Orgelmusik von J. S. Bach und Nicolaus Bruhns, einem hochoriginellen Vertreter der norddeutschen Schule des Barock. 



14.06.

MARTIN PALMERI: MISA BUENOS AIRES

Tango in der Barockkirche St. Peter 

 

Sonntag, 14.05.2015

17 Uhr, Barockkirche

 

Martin Palmeri, Klavier

Judith Ritter, Alt

Wolfgang Weniger, Bandoneon

Felix Borel, Violine

Kammerchor Hochschwarzwald

Johannes Götz, Leitung

 

Der argentinische Tango ist populär wie nie zuvor. Seit Astor Piazzolla diese musikalische Form revolutionierte, ist die Tangomusik weltweit präsent in Konzerten, Shows und Filmen. Martin Palmeri, argentinischer Komponist, bringt in seiner Misa Buenos Aires den Tango in die Kirchenmusik. Dabei ist es verblüffend, wie er es schafft, die Tangoklänge mit der Polyphonie Johann Sebastian Bachs zu verknüpfen und so eine neue Palette musikalischer Ausdrucksfähigkeit bietet. Das 2008 komponierte Werk offenbart eine organische Verbindung von Klassik und Emotion, von Sakralmusik und südamerikanischer Glut, von traditioneller Kirchenmusik und dem Tango. Sie ist ein Welterfolg, unzählige Aufführungen von New York bis Rom begeistern die Zuhörer.

 

Der Kammerchor Hochschwarzwald wird das Werk zusammen mit dem Komponisten am Klavier und einem Tangoensemble unter der Leitung von Johannes Götz am Sonntag, den 14. Juni 2015 um 17 Uhr in der Barockkirche St. Peter zur Aufführung bringen. Die Solopartie übernimmt die Altistin Judith Ritter aus Karlsruhe. Den ausdrucksstarken Bandoneonpart wird Wolfgang Weniger spielen, die Streicher werden von Felix Borel angeführt. 

 

Die Messe wird ergänzt durch bekannte Tangos. 



INTERNATIONALE ORGELKONZERTE ST. PETER 2015

26. Juli bis 30. August 2015

jeweils Sonntag 17 Uhr, Barockkirche

 

Nach den Konzerten besteht die Möglichkeit zu einer kostenlosen Orgelführung.

 

Seit Jahrzehnten findet im Sommer eine Reihe mit hochkarätigen Orgelkonzerten statt. Interpreten aus verschiedensten Ländern präsentieren ihre Orgelkultur. Vorgeschaltet ist in diesem Jahr die Weihe der neuen Chororgel. 

 

Im Februar 2014 wurde die Hauptorgel (Klais, 1967) von der Firma Rieger aus dem österreichischen Schwarzach gründlich revisioniert. Die alte Chororgel (Späth, 1964), bisher auf der Nordseite im Chor positioniert, war aufgrund von Feuchtigkeit und Schimmelbefall nicht mehr zu retten. Der Standort der neuen Chororgel, ebenfalls von der Firma Rieger, befindet sich nun auf der Südseite hinter dem barocken Prospekt, optisch ändert sich dadurch in der Barockkirche nichts. Sie erhält einen romantischen Charakter in Erinnerung an den Klang der Orgeln aus dem Hause Walcker, ihr Klang soll eigenständig sein und die Hauptorgel ergänzen. Wie bisher ist der Spieltisch der Chororgel fahrbar und somit flexibel einsetzbar, beide Spieltische werden mit einer neuen elektronischen Steuerung ausgestattet. 

 

Im Festgottesdienst mit Orgelweihe am Sonntag, den 26. Juli um 10 Uhr wird Prälat Domkapitular em. Dr. Klaus Stadel die neue Orgel ihrer Bestimmung übergeben. Am Nachmittag um 17 Uhr kann man das erste Mal den Klang der neuen Chororgel und den harmonischen Zusammenklang beider Orgeln erleben. Johannes Götz, Bezirkskantor und musikalischer Hausherr der Barockkirche, freut sich die neue Orgel im Eröffnungskonzert der Internationalen Orgelkonzerte St. Peter zu präsentieren. Brillianter Bläserklang unterstreicht dabei den Festcharakter dieses Tages – gemeinsam mit Frederic Belli, einem der profiliertesten Posaunisten Deutschlands und Soloposaunisten beim SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, wird Johannes Götz begeisternde Werke von Händel, Mendelssohn, Liszt, Franck und Ropartz darbieten.


Frederic Belli, Posaune / Johannes Götz, Orgel

Im Eröffnungskonzert am 26. Juli um 17 Uhr kann man das erste Mal den Klang der neuen Chororgel und den harmonischen Zusammenklang mit der 2014 revisionierten Hauptorgel erleben. Johannes Götz, Bezirkskantor und musikalischer Hausherr der Barockkirche, wird die neue Orgel präsentieren. Brillianter Bläserklang unterstreicht dabei den Festcharakter dieses Tages – gemeinsam mit Frederic Belli, einem der profiliertesten Posaunisten Deutschlands und Soloposaunisten beim SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, wird Johannes Götz begeisternde Werke von Händel, Mendelssohn, Liszt, Franck und Ropartz darbieten.



02.08.

Colin Walsh, England

Mit Colin Walsh kommt am Sonntag, den 2. August ein langjähriger Gastorganist aus Lincoln, England in die Barockkirche. Walshs Orgelspiel ist die perfekte Symbiose englischer Kathedralmusik mit französischer Romantik. Er studierte u. a. bei Jean Langlais in Paris und spielte Werke Messiaens in Gegenwart des Komponisten. Walsh ist Organist an der Kathedrale in Lincoln mit ihrer herrlichen Willis-Orgel und Dozent in Cambridge. Er wird u. a. Werke von Wesley, Franck und Vierne darbieten.



09.08.

Sophie-Veronique Cauchefer-Choplin / Paris u. London 

Im Konzert am Sonntag, den 9. August wird Sophie-Véronique Cauchefer-Choplin aus Paris zu hören sein. Sie ist seit 1985 nach großer internationaler Karriere die zweite Titularorganistin neben Daniel Roth an der großen Cavaillé-Coll-Orgel in Saint Sulpice in Paris. Sophie-Véronique Cauchefer-Choplin ist zudem eine der besten Improvisatorinnen ihrer Generation. Sie erhielt als erste Frau einen Preis beim internationalen Orgelwettbewerb in Chartres. In ihrem klassischen Programm mit Werken u. a. von Clérambault, Bach und Mendelssohn wird sie als Höhepunkt ihr geniales Improvisationstalent unter Beweis stellen.



16.08.

Władysław Szymański / Polen

Das Konzert am Sonntag, den 16. August wird von Władysław Szymański aus Katowize gestaltet. Er ist Organist an der Adalbert-Basilika in Mikolow und Professor an der Musikhochschule in Katowize. Zudem ist er Dekan der Instrumentalmusikabteilung. Wladyslaw Szymański konzertiert in ganz Europa, ferner macht er Aufnahmen für Rundfunk, Fernsehen und CDs und ist Jurymitglied bei Orgel- und Kompositionswettbewerben. Wladyslaw Szymanski versteht es, romantische Orgelwerke sehr packend darzustellen, seine Virtuosität dient profilierter Interpretation. Im Konzert werden Werke von Bach, Ritter, Nowowiejski und Freyer zu hören sein. Freyers Konzertvariationen über eine Kirchenmelodie von Bortnianski bilden den Höhepunkt russischer Orgelkomposition im 19. Jahrhundert.



Simon Johnson / London

Im Konzert am Sonntag, den 23. August gibt sich einer der profiliertesten Interpreten aus Großbritannien die Ehre: Simon Johnson, Organist der St. Paul’s Cathedral in London, wo er auch bei königlichen Anlässen Orgel spielt, so wie beim diamantenen Jubiläum der Queen. Außerhalb dieser liturgischen Anlässe ist er ein gefragter und vielbeschäftigter Konzertorganist in ganz Europa und in USA. Er arbeitet regelmäßig mit bedeutenden Orchestern, wie mit dem London Symphony Orchestra und dem Royal Philharmonic Orchestra. Simon Johnson spielte das große Orgelsolo im oskar- und grammygekrönten Musical-Soundtrack für „The Grand Budapest Hotel“. Besonders gespannt sein darf man in St. Peter auf seine Interpretation der Sonate über den 94. Psalm von Julius Reubke.



Hana Bartošová / Tschechien

Hana Bartošová gehört zu den bedeutendsten Organisten in Tschechien und propagiert tschechische Musik im Ausland. Ihre konzertante Tätigkeit führte sie in fast alle Länder Europas, nach Russland und in zwei Tourneen durch die USA. Bereits während ihrer Studienzeit an der Janácek-Akademie in Brno erhielt sie viele Preise und Anerkennungen bei internationalen Wettbewerben. In ihrem umfangreichen Repertoire widmet sie sich im Besonderen der tschechischen Musik vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik. Hana Bartošová wird im Konzert am Sonntag, den 30. August ein hörenswertes Programm darbieten, das von Werken von Petr Eben umrahmt wird. Zwei Sätze aus dem „Labyrinth der Welt“ und dem „Paradies des Herzens“ sind aus Petr Ebens letztem Orgelzyklus entnommen und zählen zu den Höhepunkten seines künstlerischen Schaffens. Barocke Orgelmusik von Bach, Kuchař, Seger und Vaňhal und eine spätromantische Fantasie von Josef Klička werden dazwischen erklingen.



18.10.

MARIENVESPER VON C. MONTEVERDI

Sonntag, 18. Oktober 2015

17 Uhr, Barockkirche

 

16 Uhr: Einführungsvortrag mit Meinrad Walter im Fürstensaal

 

Ensemble Resonance 

Les Cornets Noirs 

Leitung: Johannes Tolle

 

Barocker Glanz für alle Sinne! Claudio Monteverdis ebenso monumentale wie filigrane “Marienvesper” aus dem Jahr 1610 ist das richtige Werk für die Barockkirche St. Peter. Und was vereint dieser Komponist nicht alles: opernhafte Dramatik und altehrwürdige Gregorianik, instrumentale Virtuosität und kantable Melodik, musikalische Affektschilderung und räumliche Echo-Effekte, leidenschaftlicher Sologesang und mehrchörige Klangpracht. Wenn der Solotenor mit dem eröffnenden Ruf beginnt und sogleich die Fanfare des Hofes von Mantua mitsamt dem liturgischen Ruf “Gloria Patri et Filio” folgt, dann öffnet sich ein Kosmos barock-musikalischer Formen. Kein geistliches Werk jener Zeit ist so facettenreich wie diese von erstrangigen Spezialisten der Alten Musik dargebotene Vespermusik zu Ehren der Gottesmutter. 



01.11.

MEMORIAL für John Henry Newman (1801 – 1890)

Ein musikalisch-poetisches Portrait

 

Sonntag, 01. November 2015

17 Uhr, Fürstensaal

 

Johannes Götz, musikalische Gestaltung 

Meinrad Walter, Moderation

 

In Zusammenarbeit mit der John-Henry-Newman-Gesellschaft 

 

John Henry Newman, ein großer Theologe des 19. Jahrhunderts, steht für die erneuerte Sicht des Gewissens und den Respekt vor dem Glaubenssinn des Gottesvolkes, für eine zukunftsweisende Theologie und Spiritualität. Auch zur Musik hatte er eine enge Beziehung: Seit dem zehnten Lebensjahr spielte er Violine. Sogar von einer komischen Oper des Vierzehnjährigen für die Geschwister wissen seine Biographen zu berichten. Vor allem aber hat er den Text zu dem berühmten Oratorium „The Dream of Gerontius“ geschaffen, das Edward Elgar komponiert hat. Das Memorial erinnert mit Worten und Klängen an diesen wahrhaft originellen Menschen, der 2010 heiliggesprochen wurde.



15.11.

CONCERT SPIRITUEL

mit Werken von Johann Sebastian Bach für Violine Solo

 

Sonntag, 15. November 2015

17 Uhr, Fürstensaal

 

Christine Busch, Violine

Meinrad Walter, Moderation 

 

Bach an der Orgel oder am Cembalo – das ist ein vertrautes Bild. Der Thomaskantor war aber auch ein hervorragender Violinist! Vielleicht war die Geige sogar das erste Instrument, das er als Kind erlernt hat. Später berichtet sein zweitältester Sohn Carl Philipp Emanuel, dass der Vater die Violine nicht nur „rein und durchdringend“ gespielt habe, sondern mit ihr auch „das Orchester in der größeren Ordnung“ gehalten hat als das am Tasteninstrument möglich gewesen war. Gipfelpunkte des Bach’schen Komponierens für Violine solo sind seine um 1720 niedergeschriebenen Sonaten und Partiten. Tanzsätze und Polyphonie begegnen sich. Tiefgründigstes Werk dieser Art ist die berühmte „Chaconne“, in der Bach zeigt, wie ein einziges Thema auf einem einzigen Instrument sich in einen musikalischen Kosmos verwandeln kann.



11. – 13.12.

BACHKANTATE ZUM MITSINGEN

Freitag, 11.12. bis Sonntag, 13.12.2015

Katholische Akademie Freiburg / Barockkirche 

 

Aufführung am Sonntag, 13. Dezember im Gottesdienst um 10 Uhr

 

BWV 61 „Nun komm der Heiden Heiland“

 

Advent 1714 in der Weimarer Schlosskirche: Johann Sebastian Bach beginnt mit einer festlichen Ouvertüre, und er schließt mit einer Tonleiter der Geigen himmelwärts. Alles in dieser Kantate dreht sich um das „Kommen“ des Heilands. Besonders eindrucksvoll zupfen die Streicher sein „Anklopfen“ an der Herzenstür im Bass-Rezitativ. Die Einstudierung dieser Bach-Kantate in der Katholischen Akademie Freiburg (Bezirkskantor Johannes Götz) wird begleitet von theologisch-musikalischen Impulsen (Prof. Dr. Meinrad Walter). Am dritten Adventssonntag erklingt die Kantate dann als gottesdienstliche Verkündigung mit Orchester, Vokalsolisten und Tagungschor in der Barockkirche St. Peter.



20.12.

Fotos: Leopold Rombach

WEIHNACHTSKONZERT

Sonntag, 20. Dezember 2015

17 Uhr, Barockkirche

 

Markus Stockhausen, Trompete 

Jasper van’t Hof, Piano 

Kammerchor Hochschwarzwald 

Leitung: Johannes Götz 

 

Im diesjährigen Weihnachtskonzert beschreitet der Kammerchor Hochschwarzwald neue Wege. Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, für dieses Konzert zwei der herausragendsten europäischen Jazzmusiker zu gewinnen. Der Kammerchor lotet die Wurzeln der Weihnachtsmusik in Europa vom nordischen joik bis zum französichen noel aus. Markus Stockhausen und Jasper van’t Hof werden Grenzen verwischen und neue musikalische Horizonte erschließen.

 

Am Sonntag, den 20. Dezember um 17 Uhr findet das diesjährige Weihnachtskonzert des Kammerchores Hochschwarzwald unter Leitung von Johannes Götz statt, bei dem die Wurzeln der Weihnachtsmusik in Europa vom nordischen Joik bis zu französichen Noel ausgelotet werden. 

 

Mit Markus Stockhausen und Jasper van’t Hof wurden zwei der herausragendsten europäischen Jazzmusiker für dieses Konzert gewonnen, sie werden dabei Grenzen verwischen und neue musikalische Horizonte erschließen. 

Markus Stockhausen, als Trompetensolist, Improvisator und Komponist im Jazz genauso zuhause wie in der klassischen Musik, zählt zu den vielseitigsten Musikern unserer Zeit. Vielfältig und erfolgreich sind seine zahlreichen Projekte, zusammen mit der Jazzlegende Jasper van’t Hof gab er im vergangenen Jahr ein großartiges Konzert in der Kölner Philharmonie, aus dem sie in St. Peter Stücke darbieten werden. 

 

Man darf gespannt sein auf das Zusammenwirken des Jazzduos mit dem Kammerchor Hochschwarzwald, der (mit Solisten verstärkt) bekannte und unbekannte Weihnachtslieder aus ganz Europa zum klingen bringt. Die Jazzmusiker werden dem Chorgesang antworten und dabei ihre herausragende Improvisationskunst entfalten. Die weihnachtlich festlich geschmückte Barockkirche mit ihrer wunderbaren Akustik und ein Bösendorfer Flügel werden dazu beitragen den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.



So finden Sie uns

Bezirkskantorat St. Peter

Klosterhof 2 

79271 St. Peter

Tel.: 07660 - 910110

Mail: info@barockkirche-st-peter.de

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CD: Trompete und Orgel

Johannes Sondermann (Trompete)

Johannes Götz (Orgel)

Werke von L. Mozart, J.B. Bach, M. Haydn, J.S. Bach, F.X. Richter, G. Morandi, G. Verdi

Hörbeispiel: Giovanni Morandi (1777 - 1856) 

Rondo Con Imitazione De' Campanelli

Johannes Götz, Orgel