01.01.
FESTLICHES NEUJAHRSKONZERT
Mittwoch, 1. Januar 2020
17 Uhr, Barockkirche
FESTLICHES NEUJAHRSKONZERT
Werke von Bach, Torelli, Händel, Corelli, Lübeck, Piazolla u.a.
Johannes Sondermann, Trompete
Johannes Götz, Orgel
Es ist eine gute Tradition, das neue Jahr mit einem festlichen und heiteren Neujahrskonzert in der Barockkirche St. Peter zu begrüßen.
Freuen Sie sich mit uns auf glasklare, perlende Trompetenklänge und raumfüllende Orgelmusik – dargeboten von den „due giovanni“ Johannes Sondermann (SWR-Symphonieorchester) und Johannes Götz, dem musikalischen
Hausherrn der Barockkirche.
23.02.
ORGEL.KABARETT
Ich spiel Orgel, um mich herum nur Pfeifen.
Sonntag, 23. Februar 2020
17 Uhr, Fürstensaal
Wolfgang Kreuzhuber und Rudolf Habringer
Den „Tatort Orgel“ nehmen der österreichische Kabarettist und sein Partner, der Linzer Domorganist Wolfgang Kreuzhuber ganz genau unter die Lupe: Die Erkenntnis, dass das Erhabene und das Banale nah beieinander liegen, belegen sie mit den unterschiedlichsten Fallbeispielen: von Stromausfall, dem musikalisch wenig interessierten Pfarrer, den Leiden des Organisten, bis hin zur Brautmutter mit ganz besonderen musikalischen Wünschen.
Kreuzhubers Tastenkunst an Truhenorgel und Flügel trifft auf die Wortkunst Habringers. Ein musikalisches und sprachliches Pointenfeuerwerk ist garantiert.
15.03.
Aus aktuellem Anlass wurde das Konzert abgesagt.
CONCERT SPIRITUEL (abgesagt)
Wer hütet uns auf diesem Planeten?
Sonntag, 15. März 2020
17 Uhr, Fürstensaal
Pater Klaus Mertes SJ, Texte
Johannes Mössinger, Klavier
Im Dezember 2018 schickte der deutsche Astronaut Alexander Gerst, 400 km über der Erde, die aus der Aussichtskapsel der internationalen Raumstation ISS winzig klein wirkt, eine bewegende Botschaft über den Zustand unseres faszinierend schönen und hemmungslos ausgebeuteten Planeten. Er setzte seine Hoffnung auf die Kinder. Sie ermutigte er, diese Erde besser zu behandeln, ihre Träume zu leben. Das Ganze und das Winzige, Staunen und Verantwortung sind zwei Seiten einer Medaille. Seit den biblischen Schöpfungsberichten und nicht nur im Vertrauen des Psalmisten, etwa in Psalm 23, lebt der Traum von der Erde als Garten und von Gott als Hüter unseres Daseins. In der Geschichte – bei Ignatius von Loyola ebenso wie heute in der Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus – blicken große spirituelle Autoren auf unsere Erde immer wieder in der Überzeugung: Vom Winzigen kommt die Rettung, wenn zugleich das Ganze im Blick ist.
Texte und Moderation: Klaus Mertes SJ, Dr. theol. hc, Direktor des Kollegs St. Blasien, Autor, Redaktionsmitglied von „Stimmen der Zeit“. Der bekannte Freiburger Pianist Johannes Mössinger wird mit seinem weitgefächerten Stil von Bach bis Jazz den Gedanken von Mertes musikalischen Raum geben. Freuen wir uns auf ein dichtes Zwiegespräch zwischen Wort und Musik.
Foto: Tryfonov, Adobe Stock
Pater Klaus Mertes
(Foto: Norbert Schäfer)
Johannes Mössinger
(Foto: Klaus Polkowski)
10.04.
Aus aktuellem Anlass wurde das Konzert abgesagt.
MUSICA CRUCIS (abgesagt)
Werke von Dietrich Buxtehude und Sofia Gubaldulina
Karfreitag, 10. April 2020
17 Uhr, Barockkirche
St.PeterConsort
Åsa Åkerberg, Violoncello
Johannes Götz, Leitung und Orgel
Geistliche Impulse von Ekkehart Bechinger, Direktor des Geistlichen Zentrum
Mit Buxtehudes Passionszyklus „Membra Jesu nostri“ hören wir eine Musik, die die persönliche Versenkung in das Leiden Christi ermöglicht. Die Texte basieren auf der mystischen Dichtung „Salve mundi salutare“ von Arnulf von Löwen (um 1200-1250), die im 17. Jahrhundert sehr verbreitet war. Inhalt ist die Betrachtung des gekreuzigten Christus. Buxtehudes Musik ist eine Trauermusik voller Eindringlichkeit und Affekt. Die zeitgenössische Komposition Sofia Gubaldulinas „In croce“ vergegenwärtigt das Passionsgeschehen als Durchkreuzung von Instrumentallinien (Cello und Orgel), die einer elektrischen Entladung gleichen – eine tiefgehende Meditation über den Begriff „Kreuz“. Die renommierte Cellistin Åsa Åkerberg ist Mitglied des ensemble recherche und weltweit präsent auf großen Festivals moderner Musik. Sie ist Mitglied der Königlich Schwedischen Akademie der Musik.
Ekkehart Bechinger, Johannes Götz, St.PeterConsort
(Foto: Leopold Rombach)
Åsa Åkerberg
(Foto: Marc Doradzillo)
13.04.
Aus aktuellem Anlass wurde das Konzert abgesagt.
Im Vorverkauf erstandene Karten werden über Reservix zurückerstattet.
FESTLICHE MUSIK FÜR ZINK UND ORGEL ZUR OSTERZEIT (abgesagt)
Werke von J.B. Bach, G. Bassano, G.B. Fontana, J. Praetorius und Improvisationen
Ostermontag, 13. April 2020
17 Uhr, Wallfahrtskirche auf dem Lindenberg
Ian Harrison, Zink
Johannes Götz, Orgel
Der Zink ist ein historisches Blasinstrument, das seine Blütezeit im 17. Jahrhundert hatte. Klanglich nimmt man eine Mischung aus Blockflöte und Trompete wahr.
Ian Harrison ist ein Virtuose auf diesem seltenen Instrument. Er verbindet die Instrumentaltechniken aus der Folk-Musik mit barocker Virtuosität und kennt sich bestens in den mittelalterlichen Quellen aus. Inzwischen ist er zu Europas führendem Improvisator auf den Renaissance-Instrumenten Schalmei, Dudelsack und Zink geworden. Die Presse hat ihn den „Miles Davis der alten Musik“ genannt. Er lehrt an der Schola Cantorum Basiliensis und tritt in verschiedenen Formationen international auf.
Wallfahrtskirche Maria Lindenberg
(Foto: t0m15/Stefan Arendt, Adobe Stock)
Ian Harrison
(Foto: Gesine Bänfer)
Johannes Götz
(Foto: Jessica Alice Hath)
10.05.
Aus aktuellem Anlass wurde das Konzert abgesagt.
ORGELKONZERT "MIT BACH DURCH DIE REGIO" (abgesagt)
Gerhard Gnann spielt Werke von Johann Sebastian Bach und Carl Philipp Emanuel Bach
Sonntag, 10. Mai 2020
17 Uhr, Wallfahrtskirche Maria Lindenberg
Die neue Ahrend-Orgel auf dem Lindenberg bereichert mit ihrer barocken Klangsprache die Orgellandschaft des Schwarzwalds. Sie lädt ein, alte Tastenmusik anders zu interpretieren, als dies auf modernen Orgeln üblich ist und sie dadurch auch neu zu hören.
Der Mainzer Orgelprofessor Gerhard Gnann ist einer der profiliertesten Organisten seiner Generation. Sein Spiel lässt barocke Tastenmusik vital und lebendig werden. Studien bei Ton Koopmann und Guy Bovet vertieften bei ihm seine cembalistische Herangehensweise und sein virtuoses Spiel. Der preisgekrönte Orgelpädagoge hat zahlreiche CDs eingespielt, die Bach-Gesamteinspielung, bei der er mitwirkte, wurde mit dem Echo-Klassik Preis ausgezeichnet.
Ahrend-Orgel Wallfahrtskirche Maria Lindenberg
(Foto: Leopold Rombach)
Gerhard Gnann
(Foto: Kathrin Blum)
31.05.
Aus aktuellem Anlass wurde das Konzert abgesagt.
SONDERKONZERT "MIT BACH DURCH DIE REGIO" (abgesagt)
ORGEL & TANZ
Pfingstsonntag, 31. Mai 2020
17 Uhr, Barockkirche
N.N. und Bernd Niedecken, Tanz
Johannes Götz, Orgel
Wer keine Ahnung hat, der sollte besser nicht versuchen, klug daherzureden, raten die Sprüche Salomos. Denn „wie einem Gelähmten das Tanzen, so steht es dem Toren an, von der Weisheit zu reden“. Bewegung aber eröffnet neue Räume des Sehens und Verstehens. In diesem Sinn hat Johannes Götz ein Programm mit Orgelmusik von J. S. Bach und Jehan Alain ausgewählt und in eine Reihenfolge der Dreifaltigkeit Gottes gebracht. Der vierter Abschnitt „Credo quia absurdum“ handelt vom individuellen Glaubensakt.
Der Tänzer und Choreograph Bernd Niedecken ist ein international gefragter Spezialist für historische Aufführungspraxis. Er und seine Mittänzerin werden auf viele Stilmittel zurückgreifen: von barocker höfischer Tanzkunst bis zum modernen Ausdruckstanz und so den Satz von Jean Paul verlebendigen: Das Geistige muss man ahnen – das Körperliche schauen – und dann beides umgekehrt darstellen.
Foto: Leopold Rombach
Johannes Götz
(Foto: Jessica Alice Hath)
Bernd Niedecken
(Foto: Bernd Niedecken)
12.06.
Freitag, 12. Juni bis
Sonntag, 14. Juni 2020
Katholische Akademie Freiburg
www.katholische-akademie-freiburg.de
Tagungsleitung:
Prof. Dr. Meinrad Walter,
Eduard Wagner, Johannes Götz
Aus aktuellem Anlass wurde die Veranstaltung
abgesagt.
BACHKANTATE ZUM MITSINGEN (abgesagt)
Aufführung: Sonntag, 14. Juni
in St. Peter im Gottesdienst um 10 Uhr
BWV 180 „Schmücke dich, o liebe Seele“
Barockkirche
Seit 20 Jahren gibt es das Projekt des Bezirkskantorats „Bachkantate zum Mitsingen“ in Kooperation mit der Katholischen Akademie Freiburg und der Akademie der Älteren Generation. Und auch bei dieser 20. „Bachkantate“ gibt es viel zu entdecken: musikalisch und theologisch, historisch und spirituell.
Bachs Musik wird in Freiburg einstudiert, um schließlich – mit Solisten, Tagungschor und Orchester – in der Barockkirche St. Peter zu erklingen. Dann werden sich auch Musik und Architektur begegnen. Denn das „Programm“ dieses Kirchenraumes stimmt mit den Schlusszeilen der Kantate bestens überein: „… dass ich auch, wie jetzt auf Erden, mög ein Gast im Himmel werden“.
Bachkantate 2015
(Foto: Erich Krieger)
14.06.
Aus aktuellem Anlass wurde das Konzert abgesagt.
Im Vorverkauf erstandene Karten werden über Reservix zurückerstattet.
ROMANTIQUE RUSSE (abgesagt)
MEISTERTRIOS
Werke von Rachmaninoff, Weinberg und Arensky
Sonntag, 14. Juni 2020
18.30 Uhr, Barockkirche
Bomsori Kim, Violine
Sol Gabetta, Violoncello
Yulianna Avdeeva, Klavier
Gipfeltreffen: Drei internationale Spitzenmusikerinnen interpretieren drei Meisterwerke russischer Kammermusik. Das Trio élégiaque Nr.1 Rachmaninoffs ist eine ergreifende Musik die seinen Stil zum ersten Mal definierte.
Mieczyslaw Weinberg war ein Freund Schostakowitschs, der ihn stark beeinflusste. Seiner Musik hört man das Konspirative an: Sie eröffnet ein musikalisches Paralleluniversum, das dem tyrannischen Wahnsinn des Stalinismus etwas entgegensetzt.
Das Klaviertrio von Anton Arensky, der Schüler Rimsky-Korsakovs war, ist sein populärstes Kammermusikwerk: romantisch, virtuos und tiefschürfend zugleich.
von links:
Bomsori Kim
(Foto: Harald Hoffmann)
Sol Gabetta
(Foto: Julia Wesely)
Yulianna Avdeeva
(Foto: Christine Schneider)