Programm VI/23

Familienkonzert – Die Geschichte von Peer Gynt / 27.08.2023

Musik: Peer Gynt Suiten 1+2 von Edvard Grieg (1843 - 1907)

in einer Fassung für Orgel und Schlagzeug von Olaf Tzschoppe

Olaf Tzschoppe, Schlagzeug

Martin Schmeding, Orgel

Petra Gack, Erzählung

PROGRAMM

Peer Gynt Suite 1, op. 46

- Morgenstimmung

- Åses Tod

- Anitras Tanz

- In der Halle des Bergkönigs

Peer Gynt Suite 2, op. 55

- Der Brautraub (Ingrids Klage)

- Arabischer Tanz

- Peer Gynts Heimkehr

- Solvejgs Lied

Olaf Tzschoppe ist Professor für Schlagzeug an der Hochschule für Künste Bremen. Seine künstlerischen Schwerpunkte sind das Solorepertoire sowie die Kammermusik des 20. Und 21. Jahrhunderts. So hat er viele für ihn komponierte Solo- und Kammer-musikwerke uraufgeführt. Er ist Mitbegründer des Ensemble SurPlus und Trio SurPlus (Freiburg) und war über 20 Jahre lang Mitglied des weltbekannten Solistenensembles Les Percussions de Strasbourg. Neben Solo- und Kammermusik spielt er Konzerte mit improvisierter Musik.

Martin Schmeding studierte in Hannover, Amsterdam und Düsseldorf Dort war er 1999 - 2002 Neanderkantor, danach Dresdener Kreuzorganist (2002–04). Es folgten Lehraufträge in Hannover, Leipzig, Dresden und Weimar. 2004 -15 war er Professor für Orgel und Leiter des Instituts für Kirchenmusik an der Hochschule für Musik Freiburg. Seit 2015 ist Schmeding Professor für Orgel und Leiter der Europäischen Orgelakademie an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Er erhielt zahlreiche Preise wie 1999 den Niedersächsischer Kulturförderpreis, 2009 und 2017 Preis der deutschen Schall-plattenkritik (Bestenliste), 2010 Echo Klassik als Instrumentalist des Jahres. Eine umfangreiche Konzerttätigkeit, Publikationen von Noten und Fachartikeln, Dozenturen bei internationalen Meisterkursen zählen ebenso zu seinem Wirken.

Die Freiburger Schauspielerin und Musikerin Petra Gack ist bekannt für das Schreiben und Aufführen eigener Werke, unter anderem IM ALTEN KLAVIERDEPOT - in der Schwarzwaldstr. 7 in der Breisgau-Metropole. Im Laufe ihrer dreißigjährigen Karriere tourte sie durch ganz Deutschland und war unter anderem Ensemblemitglied am Stadttheater Heidelberg (1983 - 1987) und Gastschauspielerin in Freiburg unter der Inten-danz von Hans J. Ammann und Amélie Niermeyer. Ebenfalls war sie bei dem Musiktheater „Die Schönen der Nacht“ als Sängerin in mehreren Stücken zu sehen. Gastspielreisen führten nach Italien, Frankreich, Mexiko und Brasilien. Mit ihrem eigenen Werkstatt-Theater DAS ALTE KLAVIERDEPOT bereichert sie das Freiburger Kulturleben. Die Palette der Texte und Musikbeiträge reichen von gefühlvollen bis kraftvoll-bestärkenden Worten und Klängen und trifft so den Nerv unserer Zeit.